Wieder ein Großkampftag für Die Klagenfurter absolviert. Mit 7,5 Punkten an 12 Brettern zudem durchaus erfreulich. Zumal uns Caissa und Fortuna gleichermaßen wohlgesinnt schienen.

Zugegebenermaßen ließen uns die Hausherren in Feldkirchen zu Beginn etwas alt aussehen. An Brett 8 gerieten wir unglücklich in Rückstand, nachdem Kristof zwar die Qualität gewinnen konnte, allerdings angesichts der dafür entstandenen gegnerischen Freibauern den Kürzeren zog. An Brett 3 wurstelte ich mich mit offenem König durch eine totale Verluststellung und konnte glücklich sein, dass Lukas Lang angesichts knapper Bedenkzeit in noch starker Stellung das Remis annahm. Nach weiteren Remisen an den Brettern 5 und 4 glich Kurt P. mit einem Sieg aus. Sigi verlor an Brett 4 unglücklich und so stand es nach 6 beendeten Partien 3,5-2,5 für die Gastgeber.
Somit konnten nur Harald G. und Kurt G. das Blatt noch wenden und siehe da:


In obigen Diagramm stellte sich noch die Frage, ob ein Tauschen auf c4 oder b5-b4 den Sieg sichern sollte. Auch die anschließende Analyse ließ die Frage offen. Die Konsultation des Orakels des Steckerlfisches gibt Harald jedoch recht: ...b5-b4! verheißt den größten Vorteil.
Zeitgleich erkämpfte sich unsere Mannschaft in der 2.Klasse einen starken Sieg in Gnesau. Nils musste an Brett 1 leider Federn lassen, doch Richard und Willi punkteten voll und Max machte in einer Marathonpartie den Sieg perfekt. 1-3